Reed erzählt: „Ich komme aus Huntsville, Alabama, und habe einen Abschluss in Industriedesign von der Auburn University. Dadurch bin ich in die Welt des Messebaus eingestiegen – eine faszinierende Branche, in der ich meine Kreativität voll ausleben und sie mit den technischen Aspekten meines Studiums verbinden kann. Ich arbeite bei Deckel & Moneypenny und konzentriere mich dort auf Markttrendanalyse, Konzeptentwicklung, Designausarbeitung, Markenaktivierung sowie die Anwendung von Farben, Materialien und Veredelungen. In meiner Freizeit reise ich gerne, entdecke neue Kulturen, verbringe Zeit mit Freunden und Familie und informiere mich über die neuesten Designtrends.“
Sie berichtet über das Programm: „Das Austauschprogramm wurde von drei Vertretern von The Inside (NL), Deckel & Moneypenny (USA) und Happy Projects (USA) ins Leben gerufen. Die Idee entstand während eines Treffens bei IFES, einer internationalen Organisation für Messebau. Ziel ist es, junge Fachkräfte stärker in unser Arbeitsfeld einzubinden und ihnen die Möglichkeit zu geben, zu reisen und verschiedene Arbeitsumgebungen und Prozesse kennenzulernen. So wurde das Programm ins Leben gerufen, und ich habe die Ehre, die erste Teilnehmerin zu sein!“
Reed Sowder
Während ihres Austauschs bei The Inside hat Reed viel Zeit auf Messen in ganz Europa verbracht. Dabei ließ sie sich von europäischen Designs inspirieren und lernte die Organisation von Messen in Europa kennen. „Es gibt viele Unterschiede zwischen europäischen und amerikanischen Messen, wie die Größe der Veranstaltungsorte, den Aufbau, Standards der Gastfreundschaft und die verwendeten Materialien. Es war faszinierend, diese Unterschiede aus nächster Nähe zu erleben.“
Neben den Messebesuchen arbeitete Reed an verschiedenen Projekten bei The Inside, bei denen sie ihr neu erworbenes Wissen einbrachte und von den Designern vor Ort lernte. Gleichzeitig setzte sie ihre Arbeit an Projekten für Deckel & Moneypenny in den USA fort. „Es war manchmal eine Herausforderung, die richtige Balance zu finden, aber ich habe jede Minute genossen. Ich habe versucht, mich so offen wie möglich zu zeigen und mich vollständig in diese einzigartige Erfahrung zu vertiefen, während ich auch mit den Entwicklungen in den USA Schritt gehalten habe.“
Lachend erzählt sie: „Ein lustiger Moment war, als ich hier zum ersten Mal ein Fahrrad bekam. In den USA bin ich mit Mountainbiken aufgewachsen, also dachte ich, dass ich keine Probleme mit dem Radfahren in den Niederlanden haben würde. Aber eines Abends, nach einem Abendessen, musste ich im Regen durch die Straßen von Deventer zurückradeln. Ich bin gegen eine Bordsteinkante gefahren und heftig gestürzt – so peinlich! Ich habe schnell gemerkt, dass Amerikaner vielleicht doch nicht so geübt im Radfahren sind wie die Niederländer.“
Reed hofft, die nachhaltigen und effizienten Arbeitsweisen, die sie bei The Inside kennengelernt hat, in die USA mitzunehmen. Besonders beeindruckt hat sie die Wiederverwendung von Materialien und das Projektmanagement. „Ich möchte in meiner Arbeit in den USA mehr Wert auf Nachhaltigkeit und Materialwiederverwendung legen. The Inside hat eine Bibliothek mit Ressourcen, die wiederverwendet werden können – so etwas sollten wir in den USA definitiv auch einführen.“ Außerdem hat sie viel über die neuesten Designtrends im Messebau gelernt. „Trends beginnen oft in Europa und verbreiten sich dann in die USA. Hier zu sein, hat mir einen Vorsprung gegeben.“
Darüber hinaus hat der Austausch auch zu wertvollen persönlichen Kontakten geführt. „Ich habe mit unglaublich talentierten Menschen zusammengearbeitet und mein Netzwerk erweitert.“
Für andere junge Fachkräfte, die ein Austauschprogramm in Betracht ziehen, hat Reed folgenden Rat: „Macht es! Ein Austausch ist eine einmalige Gelegenheit, neue Kulturen, Arbeitsumgebungen und Perspektiven kennenzulernen. Wenn man offen dafür ist und bereit ist zu lernen, wird diese Erfahrung das Leben verändern.“
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